Das Männertreff findet in der Regel einmal im Monat meist freitags um 19:00 Uhr statt → Flyer
Termine
Zur Planung wird jeweils um eine Anmeldung bis max. 2 Tage vor dem nächsten Männertreff-Termin gebeten, siehe unten: Kontakt
| Tag | Datum | Uhrzeit | Aktivität bzw. Thema |
|---|---|---|---|
| Freitag | 05.12.2025 | 19:00 Uhr | Jahresabschluß mit Überraschungsfilm |
| Freitag | 16.01.2026 | 19:00 Uhr | Jahreslosung 2026 aus Offenb. 21,5: Siehe, ich mache alles neu! (F. Steinhagen) |
| Samstag | 14.02.2026 | 09:00-16:00 Uhr | Praxistag Islam (Dietmar Schwarze) – Beginn mit einem Männerfrühstück |
| Freitag | 20.03.2026 | 19:00 Uhr | Themenabend: Umgang mit Plastikmüll (Peter Nitschke) |
| Freitag | 17.04.2026 | 19:00 Uhr | Themenabend: Starke Männer – tiefer Glaube – wenig Emotion? (Gerhard Schneider, Pastor i.R.) |
| Samstag | 23.05.2026 | Meditative Wanderung zum Goethepunkt/Obernhof mit drei Haltepunkten (H.J. Herbener, Ulrich Hoffmann, Frank Steinhagen) | |
| Freitag | 19.06.2026 | 19:00 Uhr | Sommergrillfest in Flacht mit Nachbargemeinden (Achim Schweisgut) |
| Freitag | 17.07.2026 | 19:00 Uhr | Baumwipfelpfad in Bad Camberg mit begleitender Schulung in Sachen Flora und Fauna (Helmut Meier, Landschaftsarchitekt) Kosten Besuch Baumwipfelpfad ca. 10 € – Wir essen im kleinen Waldschloss ganz in der Nähe |
| Freitag | 21.08.2026 | 19:00 Uhr | Themenabend (Das Thema des Abends wird noch bekanntgegeben) |
| Freitag | 18.09.2026 | 19:00 Uhr | Themenabend: Auskommen im Alter; wie finanziere ich mich im Alter? (H.J. Herbener) |
| Freitag | 23.10.2026 | 19:00 Uhr | Besuch der Feuerwehr Limburg (G. Neu / Robin Giel) |
| Freitag | 13.11.2026 | 19:00 Uhr | Themenabend: Glaube praktisch – Wie sag ichs weiter? Zeugnisse/Beispiele (G.Neu) |
| Freitag | 04.12.2026 | 19:00 Uhr | Jahresabschluss mit Überraschungsfilm (G. Neu) |
Änderungen vorbehalten
Fotogalerie
Themenabende, Ausflüge, Betriebsbesichtigungen, Grillabende
24.10.2025: |
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März 2017: |
September 2018: |
November 2018: |
November 2021: |
März 2023: |
Juli 2024: Sommergrillfest in Dauborn |
“Raus aus der Tretmühle” – Rückblick auf die Männerfreizeit in der Klostermühle Obernhof 03.-06.07.2025
“Was soll auf deinem Grabstein stehen” war eine der Fragen aus der Männerfreizeit in der Klostermühle Obernhof im Juli 2025. Hier ging es 4 Tage lang darum, aus dem Alltag auszubrechen, sich bewußt auf GOTT und sein Wort auszurichten und in Gemeinschaft mit Jesus neue Lebenskraft zu empfangen. Daniel Perialis und Fabian Umbach vom Team der Klostermühle gaben dazu wertvolle geistliche Impulse. Die Männerfreizeit war zugleich eine Premiere an der Klostermühle.
Inhaltlich ging es um Lasten, die Menschen mit sich herumtragen. “Alles hat seinen Sinn – auch die dunklen Phasen” war eine der Kernaussagen. Wenn eine Krise überwunden ist, ist man nicht nur um eine Erfahrung reicher, sondern kann davon auch zum Lob GOTTES weitersagen. Weiterhin ging es um Typen geistlicher Temperamente, z.B. den Begeisterten, den Traditionsbewußten, den Intellektuellen oder den Naturtyp. Meistens hat man eine Mischung in sich, d.h. kann sich mehr oder weniger mehreren Typen zuordnen. Ein weiterer Impuls ging von der Frage aus, wie man GOTT in seinen Alltag hineinlassen kann.
Die Freizeit wurde mit einem Segenzuspruch am Sonntagmorgen abgeschlossen. Es gab gute Feedbacks: “Diese Freizeit hat sich gelohnt”. “Wir sind mit unseren Problemen nicht allein”. Aus der positiven Erfahrung heraus will die Klostermühle voraussichtlich auch 2026 wieder eine Männerfreizeit anbieten.
“Gut versorgt auf die Zielgerade” – Männertreff mit Tipps zur Altersvorsorge
Wie sorge ich fürs Alter vor? Welche Hilfs- und Unterstützungs-Möglichkeiten gibt es? Um diese Fragen drehte sich ein Themenabend im Männertreff am 11.04.2025. Als Referentin war dazu Sabine Winkler eingeladen. Die gelernte Krankenschwester mit jahrelanger Erfahrung hat sich auf die Pflegeberatung spezialisiert und erstellt Gutachten im Auftrag des medizinischen Dienstes.
Zunächst standen juristische Fragen im Mittelpunkt des Gesprächs. Frau Winkler empfahl jedem, eine Patientenverfügung abzufassen.Helfen könne dabei auch eine Fachperson oder die Verbraucherzentrale. Je nach Zustand des Betroffenen könne zum Beispiel festgehalten werden, ob man im Blick auf einen bevorstehenden Tod lebensverlängernden Maßnahmen, künstlicher Ernährung oder einer Organspende zustimmt. Allerdings könnten sich die Ärzte nur danach richten, wenn das Dokument persönlich unterschrieben wurde und dieses in einer Notlage verfügbar ist.
Auch die Versorgungsvollmacht – am besten notariell beglaubigt – sei ein notwendiges Dokument für schwere Tage. Darin wird festgelegt, wer sich im Auftrag des Betroffenen u.a. um behördliche Angelegenheiten, Finanzen oder Aufenthaltsort kümmern soll. Dafür brauche es Personen, denen man unbedingt vertrauen kann. Wenn diese fehlen, käme eine Betreuungsvollmacht in Betracht. Denn offizielle Betreuer werden vom Familiengericht kontrolliert.
Wo Lebenspartner getrennte Konten haben, sei auch die Bankvollmacht von größter Bedeutung. Nur so behalte man den Zugriff auf das Konto, wenn die betroffene Person dazu nicht mehr in der Lage ist. Wer möchte, kann auch einen Bestattungsvertrag abschließen; das dafür hinterlegte Geld sei vor den Ansprüchen Dritter geschützt.
Für alle Dokumente sei wichtig, dass sie auffindbar sind. Die Patientenverfügung könne man in einer Notfallbox oder eventuell auch beim Hausarzt hinterlegen. Für die digitale Aufbewahrung komme die elektronische Patientenakte genauso in Frage wie ein von Notaren geführtes bundesweites Register.
Ein weiteres Thema des Abends war das selbständige, barrierefreie Wohnen im Alter und der Bezug von Hilfsmitteln. Der örtliche Pflegestützpunkt, Seniorenportale, die Sozialberatung von Diakonie oder Caritas oder auch die Kranken-/Pflegekassen können darüber informieren.
Gerade für den letzten Lebensabschnitt gilt auch der Liedvers: “Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, Herr, in dir.”
“Wenn Steine sprechen” – Ausflug des Männertreffs ins Lahn-Marmor-Museum nach Villmar am 14.06.2024
Empire State Building in New York, Eremitage in St. Petersburg, Palast der Maharadjas von Tagore in Indien – die Liste der Kundschaft zieht sich rund um den Globus. Der Lahn-Marmor ist auch in vielen Kirchen und Schlössern in Deutschland zu finden, z.B. in Berlin, Köln, Wiesbaden und Mainz. Am 14. Juni 2024 versammelte sich der Männertreff zu einem Besuch des Lahn-Marmor-Museums in Villmar und erhielt dort interessante Eindrücke.
Frühzeitliche Vulkanausbrüche hinterlassen ihre Spuren. Auf dem Meeresboden bilden sich Riffe und Korallen sowie Muscheln bevölkern das warme Wasser. Durch Verschiebung der Kontinentalplatten entstand ein enormer Druck, so daß sich die Unterwasser-Landschaft verfestigte. Später führte das Wasser der Lahn zu Auswaschungen. Um etwa 1600 begann hier in der Gegend die Entdeckung und der Abbau von Kalkstein und später auch von Marmor.
Mit Hilfe von Quarzsand wurden Gesteinsbrocken zersägt. Anfangs mit Ochsen-Karren, später per Eisenbahn und Schiff wurde das Material an die Zielorte der Kunden transportiert. Marmor war schon früher bei Herrschern ein beliebter Werkstoff. Dutzende von Sorten wurden zwischen Balduinstein und Wetzlar abgebaut und gaben vielen Steinmetzen und Bildhauern “Lohn und Brot”.
Der Ausflug endete mit der Besichtigung des “Unica-Bruchs”, einem Biotop mit einer riesigen glattgesägten und geschliffenen Marmorwand. Versteinerte Seelilien, Kopffüßler und andere Lebewesen lassen erkennen, dass das mal Meeresboden war – ein weltweit einmaliger Fund!
Kontakt
Georg Neu
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